Streuobstinfo 4/22
Die Streuobstinfo 4/22 ist vor einigen Tagen versendet worden
Die wichtigsten Artikel sind unter dem Menü Streuobstinfo zu finden
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Bisher haben österreichweit bereits zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen unser Anliegen zur Erlangung des Immateriellen Kulturerbes Streuobstanbau unterstützt. Es soll nun nochmals ein Anlauf genommen werden um weitere Unterstützer:innen zu finden. Nutzen Sie diese Gelegenheit und geben Sie Ihre Unterstützungserklärung ab oder werben Sie in Ihrem Bekanntenkreis für diese Maßnahme.
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Die Obst-Genbank in Klosterneuburg ist an zwei Standorten beheimatet. Einerseits am Versuchsgut Haschhof und andererseits in der Streuobst-Anlage in Klosterneuburg Kierling.
Der Haschhof feierte 2021 sein 50jähriges Bestehen und beheimatet alle relevanten heimischen Obstarten. Die Obstanlage befindet sich an den Süd-Ost-Hängen des Haschbergs auf 320 bis 390 m Seehöhe. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt bei 400 – 740 mm. Besonderheiten des Standortes sind ein starker Wild- und Rüsselkäferdruck durch die Wienerwaldnähe, geringe Spätfrostgefahr aufgrund der Hanglage und schwierigen Bearbeitungsbedingungen aufgrund der schweren, steinigen Braunerde-Böden und der teilweise starken Hanglage.
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Heuer fand das internationale Pomologentreffen in Österreich statt. Gabi und Klaus Strasser waren die Hauptorganisatoren dieser dreitägigen Veranstaltung mit dem Schwerpunkt Zwetschken, (Primitiv)-Pflaumen sowie Sommer- und Herbstäpfel bzw. -birnen.
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Die Apfelsorte mit Wurzeln in der Steiermark wird auch unter dem Namen „Ilzer Weinler“ gehandelt. Aus gutem Grund…
Der „Ilzer Rosenapfel“ ist ein Zufallssämling aus Ilzberg in der Nähe von Puch bei Weiz in der Oststeiermark und geht auf das Jahr 1840 zurück. Der Herkunftsort liegt also mitten im dichtesten traditionellen Obstbaugebiet der Steiermark. Der Wanderlehrer Koloman Größbauer, der im Jahre 1888 als erster Obstbau-Wanderlehrer vom Land Steiermark eingesetzt wurde, war maßgeblich für die Verbreitung dieser Sorte verantwortlich. Er hat den Ilzer Rosenapfel der Baumschule Stocker in Fürstenfeld empfohlen, die diese vermehrt und innerhalb kürzester Zeit bis über die Bundesländergrenzen hinaus verbreitet haben dürfte. Koloman Größbauer war auch im Landesverein, der als Bezirksobstbauverein Graz-Umgebung 1889 gegründet wurde, als Wanderlehrer tätig. Seine Hauptaktivitäten lagen in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg, nach diesem war er ebenso wieder aktiv und im Jahr 1926 bei der Zusammenlegung des Obstbauvereins mit dem Verband der Weinbautreibenden beteiligt.
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Streuobstbäume und -wiesen erbringen vielfältige Leistungen für die Allgemeinheit. Entsprechend gibt es auch im neuen „Österreichischen Programm für eine umweltgerechte Landwirtschaft“ (ÖPUL, ab 2023, Erstantrag im Herbst 2022) unterschiedliche Förderansätze.
Achtung: sämtliche Förderhinweise sind vorbehaltlich der noch ausständigen finalen Genehmigung des Programms. Bitte in den nächsten Wochen aktuelle Infos auf den Websites der Landwirtschaftskammer Österreich oder des Bundesministeriums beachten.
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Wie viele verschiedene Obstsorten es in Österreich gibt, kann man derzeit nicht sagen. Mit dem Projekt “Obst-Inventur Österreich” ändert sich das nun endlich. Die österreichischen Obstsammlungen werden miteinander vernetzt und die dort erhaltenen rund 5.200 Obstsorten über den genetischen Fingerprint eindeutig charakterisiert.
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Der Streuobstgarten ist ein wichtiger Teil der traditionellen Kulturlandschaft, welche mehr und mehr zu verschwinden droht. Nicht nur eine unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Obstsorten hat sich über die Jahrhunderte angesammelt, es ist auch ein Ort der Biodiversität, bedingt durch das Aufeinandertreffen von extensiven Grünland und einer Waldsteppenähnlichen Baumstruktur mit unterschiedlichen Kleinst-Klimaten im Unterwuchs. Die Streuobstgärten bekleiden seit jeher die Hänge im Steirischen Vulkanland und hatten ihre Hochblüte in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg, als zuerst noch Hungersnot herrschte und später die Preise für Obst noch hoch genug waren, um ein gutes Einkommen in der bäuerlichen Landwirtschaft zu erwirtschaften. Primär ging es jedoch um die Eigenversorgung mit Obst, um gut über den Winter zu kommen. Andere Zuckerquellen gab es hierzulande nicht viele zu dieser Zeit.
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Der „Sortengarten Burgenland“ befindet sich im Ortsteil Kalch der Gemeinde Neuhaus am Klausenbach und liegt damit im südlichsten Zipfel des Burgenlandes, im Dreiländereck zwischen Burgenland, Steiermark und Slowenien.
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